Viele UnternehmerInnen klagen, dass ihre eigene Unternehmensentwicklung zu langsam und zu unorganisiert ist. Wo soll man denn eigentlich beginnen? Und wie? Und wann? Hier gibt es dazu einige Anregungen vom Zeitmanagement bis zum Selbstmanagement, von der Motivation bis zur Selbstdisziplin, vom Marketing bis zur Umsetzung ….
Viele sind in der Mühle der Selbständigkeit gefangen. Und Sie wissen ja, was das bedeutet: nämlich selbst & ständig. Wenn Sie Ihr Unternehmen allerdings weiter entwickeln wollen, müssen Sie zum/r UnternehmerIn werden!
Falls Sie die Möglichkeit und das Budget haben, alle Ihre bisherigen “Facharbeitstätigkeiten” auszulagern, dann sollten Sie das sofort tun. Es bleibt Ihnen in einem Schlag mehr Zeit für unternehmerische Tätigkeiten – für strategische Überlegungen – für innovative Entwicklungen …
Doch bei vielen besteht diese Möglichkeit leider nicht – und schon gar nicht rasch …
Wenn Sie “trotzdem” Ihren unternehmerischen Erfolg steigern wollen, sollten Sie Ihre UnternehmensEntwicklung “einfach” strukturierter angehen, denn so viel Zeit steht hier – neben dem Alltagsgeschäft – nicht zur Verfügung…
Trainieren Sie Ihren UnternehmerInnengeist.
Hier lesen Sie einige Tipps und Anregungen vom Zeitmanagement bis zum Selbstmanagement, von der Motivation bis zur Selbstdisziplin, vom Marketing bis zur Umsetzung ….
Tipp 2: Nehmen Sie sich Zeit.
Das ist zwar leichter gesagt, als getan, aber es hilft nichts. Sie müssen sich Zeit dafür schaffen.
Ob in der Früh – oder am Abend – ob unter der Woche – oder am Wochenende…
Die Hauptsache ist, dass Sie Ihre Entscheidung treffen, wann Sie Ihren “Termin” für Ihre UnternehmensEntwicklung regelmäßig einhalten können.
Die Länge ist dabei anfangs nicht entscheidend. Auch wenn Sie zu Beginn nur 5min schaffen, diese aber dafür täglich, sind haben Sie innerhalb einer Woche schon über einer halben Stunde bewusst an ihrer UnternehmensEntwicklung gearbeitet. Sie selbst entscheiden, wie lange Sie sich Zeit geben möchten bzw. geben sollten …
Tipp 3: Analysieren Sie ihr Unternehmen
Stellen Sie sich folgende Fragen:
- Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Unternehmen? Denken Sie an einen Unternehmenswert für die Zukunft – für einen Nachfolger?
- WER ist Ihr Unternehmen? Für welche Werte stehen Sie? Welche Stärken zeichnet Sie aus?
- Wie unterscheiden Sie sich vom Mitbewerb? Worin sind Sie anders, besser …? Worauf sind Sie spezialisiert?
- Welche Probleme Ihrer Kunden können Sie lösen? Worin liegt der Nutzen?
- Sind Ihre Produkte bzw. Dienstleistungen genau daraufhin zugeschnitten?
- Welche Unternehmens-Persönlichkeit sind Sie jetzt und wollen in Zukunft sein?
- Wer ist Ihr Wunschkunde? Haben Sie bereits Ihre Wunschkunden gefunden?
- Liefern Sie Qualität? Können Ihre Kunden darauf vertrauen?
- Gehen Sie auf den modernen Kunden von heute zu?
- Wie sehen Ihre Wachstumspläne aus? Was wollen Sie in den nächsten Jahren erreichen?
- Sind Sie sichtbar genug für Ihre Wunschkunden?
- Zeigen Sie in Ihren-Aktivitäten und in Ihrer Werbung das, was Ihre Wunschkunden sehen wollen?
- Welche Werbemaßnahmen sollten Sie umsetzen?
Tipp 4: Schreiben Sie Ihren BusinessErfolgs-Plan
All Ihre Antworten ergeben Ihren BusinessErfolgs-Plan. Wichtig ist vor allem der sich daraus entstehende Maßnahmen-Plan.
Beschäftigen Sie sich intensiv mit den einzelnen notwendigen Schritten zur Umsetzung Ihrer Werbemaßnahmen.
Tipp 5: Vorbereitung und kleine Schritte schaffen mehr
Nehmen wir folgendes Beispiel an: Sie wollen mittels einem Business-Blog mehr Kunden auf Ihre Webseite – und somit auf Ihr Unternehmen lenken.
Dazu sind folgende Schritte notwendig:
- Schritt: Nutzen Sie eine Blog-Vorbereitungs-Mappe – zB eine mehrteilige Ordnungsmappe oder ein digitales Notizbuch, um Ihre Ideen und die dazugehörigen Unterlagen zu sammeln und den Überblick zu gewährleisten
- Schritt: Definieren Sie, wie oft Sie Ihre Blog-Beiträge publizieren wollen – und halten Sie sich unbedingt an Ihren Plan.
- Schritt: Notieren Sie sich Ihre Themenideen.
- Schritt: Erstellen Sie einen Redaktionsplan:
Wann wollen Sie welche Themen publizieren? Wo wollen Sie Ihren Blog-Beitrag streuen. Mittels Newsletter oder Social Media? Können Sie dazu passende Angebote anbieten – oder einen Workshop – oder einen Vortrag …? - Schritt: Schreiben Sie sich zu den einzelnen Themen Stichworte und Inhalte.
Notieren Sie sich vor allem, welchen Stil Ihr Text haben soll. Wie wollen Sie Ihre Kunden ansprechen? - Schritt: Schreiben Sie selbst den Blogbeitrag oder lassen Sie sich helfen.
Es gibt viele Dienstleister und auch Plattformen, die Sie dabei unterstützen. Wichtig ist, dass Sie einen wirklich guten Titel finden und einen leserfreundlichen Text haben, der Ihre Kunden und auch Google anlockt … - Schritt: Zu einem perfekten Text gehört auch ein aussagekräftiges Foto. Und das im richtigen Format – im richtigen Stil. Notieren Sie sich, welches Format und welchen Stil Sie selbst beachten wollen. Achten Sie hier bitte auch auf die Copyrights. Bilder einfach zu “klauen” ist heute nicht mehr angebracht.
- Schritt: Legen Sie mehrere Blog-Beiträge im Vorfeld an, um nicht auf Zeitdruck schnell einen schlechten Blog-Beitrag publizieren zu müssen.
- Schritt: Nun geht es um die technische Umsetzung und Integrieren in Ihre Webseite. Entweder Sie können in Ihrem ContentManagement-System Ihrer Webseite selbst leicht Blog-Beiträge publizieren, oder Sie beauftragen Ihren Webprogrammierer, Ihre Webseite mit einem Blog-Tool zu ergänzen. Vergessen Sie aber auf keinen Fall, nur Google-freundliche Tools zu nutzen bzw. Google-freundliche Beschreibungsfelder auszufüllen.